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Buxtehuder SV siegt – VfL nur auf Platz sieben
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Turniersieger 2016: Buxtehuder SV (Foto: Jack) |
Im Finale hat Buxtehude den Ligarivalen Borussia Dortmund bezwungen. Die Handballerinnen aus Oldenburg verpassten erstmals seit Jahren das Halbfinale.
Oldenburg Die Handballerinnen des Buxtehuder SV haben das 31. Internationale Robert-Schumann-Turnier um das Oldenburger Wunderhorn gewonnen. Der Bundesligist bezwang am frühen Sonntagabend im Finale den Ligarivalen Borussia Dortmund mit 21:18. Den Sieg im Spiel um Platz drei sicherte sich die russische Spitzenmannschaft HC Lada Togliatti mit einem 24:21-Erfolg über den deutschen Erstligisten HSG Blomberg-Lippe.
Titelverteidiger verhindert rein deutsches Halbfinale
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Ein Sieg des VfL gegen Skanderborg Handball (hier mit Cara Hartstock, Nr. 23) in der Vorrunde reichte nicht aus, um den Einzug ins Halbfinale zu schaffen. (Foto: Helmerichs) |
Gastgeberinnen verpassen Halbfinale
Fast hätte es beim diesjährigen Robert-Schumann-Turnier um das Oldenburger Wunderhorn ein rein deutsches Halbfinale gegeben. Aber Titelverteidiger Lada Togliatti aus Russland konnte dies in letzter Minute verhindern. Leidtragende waren dabei die Gastgeberinnen des VfL Oldenburg, die die Neuauflage des letztjährigen Endspiels mit 16:19 verloren. Zwar hatte man bei gleicher Punktzahl das bessere Torverhältnis, aber da bei Punktegleichheit der direkte Vergleich zählt, mussten sich die Oldenburgerinnen mit dem undankbaren dritten Platz in ihrer Gruppe zufriedengeben.
Nordkonkurrenten streben Gruppensieg beim Wunderhorn an
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Isabelle Jongelen (Nr. 11) kämpft mit dem VfL um den Einzug ins Halbfinale. (Foto: Helmerichs) |
VfL und Buxte gehen als Erster in letztes Gruppenspiel
Im Gleichschritt marschieren die beiden Nordteams VfL Oldenburg und Buxtehuder SV in ihren jeweiligen Gruppen beim diesjährigen 31. Robert-Schumann-Turnier in Richtung Gruppensieg und Halbfinalteilnahme. Mit je einem Sieg und einem Unentschieden führen die beiden Teams die Tabelle an und müssen beide in ihrem letzten Spiel gegen den Tabellenletzten ran.
Krowicki lehnt Favoritenrolle ab
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Caroline Müller und die VfL-Handballerinnen müssen beim Wunderhorn-Turnier auf etliche Stammspielerinnen verzichten. Im Vorjahr stand das Team in Finale und scheiterte deutlich an Togliatti. (Foto: Helmerichs) |
Gastgeber VfL Oldenburg mit großen Personalsorgen
Der Trainer des VfL muss improvisieren. Auch Olympia-Teilnehmerin Kelly Dulfer kann nicht auflaufen.
Bremen Sechsmal seit 1986 haben die Handballerinnen des VfL Oldenburg das vereinseigene Traditionsturnier um das Oldenburger Wunderhorn gewinnen können. Der bislang letzte Erfolg datiert aus dem Jahr 2013. Kein Team weist eine bessere Turnierbilanz auf. Ob es allerdings an diesem Wochenende zum siebten Triumph beim Robert-Schumann-Turnier (so der offizielle Name der Veranstaltung) reichen wird, darf arg bezweifelt werden.
Robert-Schumann-Turnier erneut mit hochkarätiger Besetzung
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Im letzten Jahr wurde der VfL Oldenburg Zweiter. (Foto: Jack) |
VfL trifft bereits in Vorrunde auf Vorjahressieger
Bereits zum 31. Mal findet am kommenden Wochenende das Internationale Robert-Schumann-Turnier um das Oldenburger Wunderhorn in der Robert-Schumann-Halle in der Rebenstraße statt. Wie schon in den Vorjahren konnte Organisatorin Heike Horstmann ein hochkarätiges Teilnehmerfeld verpflichten. Neben den Bundesligisten Buxtehuder SV, Borussia Dortmund und HSG Blomberg-Lippe sind Vorjahressieger Lada Togliatti (Russland), Banik Most (Tschechien), Pogon Stettin (Polen) und Skanderborg Handball (Dänemark) am Start. „Es ist immer schön, wenn wir Skandinavierinnen dabei haben“, freute sich Heike Horstmann über die Zusage der Däninnen. Die dürfen dann auch gleich in ihrem ersten Spiel am Samstag (10:25 Uhr) gegen die Gastgeberinnen vom VfL ran. Nach dem Bundesligaduell gegen Dortmund (16:25 Uhr) kommt es für die VfLerinnen zu einer Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Togliatti (20:05 Uhr), welches man mit 16:20 verloren hatte.
Wunderhornturnier beendet handballlose Zeit
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Vorjahressieger Lada Togliatti (Foto: Jack) |
Wenn in knapp zwei Wochen (27./28.8) der Anpfiff zum ersten Spiel beim diesjährigen Wunderhornturnier, dem 31., in der Robert Schumann Halle ertönt geht für die Fans und Zuschauer des VfL Oldenburg eine dreimonatige handballlose Zeit zu Ende. Zwei Wochen drauf beginnt dann mit dem Nordderby in Buxtehude bereits die neue Bundesligasaison für das Team von Trainer Leszek Krowicki.